Kategorie: News

Bernadette Haspel im ABGE-Netzwerk

Bernadette Haspel ist die 63. Teilnehmerin im Netzwerk “Leben ohne Armut“. Sie kam erst über die ABGE zum Grundeinkommen. Sie liebt das Flohmarktleben, wo sie oft mit Menschen in Kontakt kommt, die ein Grundeinkommen notwendig brauchen könnten.

Vor allem im ländlichen Bereich gibt es viel zu tun. Die Mittelbetriebe verschwinden aus den Ortschaften, so dass es kaum mehr Geschäfte, Firmen und Wirte gibt. Durch die wenigen Arbeitsplätze im eigenen Ort sind die Dörfer tagsüber leer. Der öffentliche Verkehr ist nicht nur schlecht, sondern auch teuer.

Die Menschen kommen nicht einmal dazu, für den nötigen Landschaftsschutz im eigenen Ort zu sorgen. Obst fällt tonnenweise ab, weil sich keiner zeitlich darum kümmern kann. Ein Grundeinkommen würde die Situation verbessern und die Dörfer beleben. Bernadette Haspel gefällt besonders, dass sich die ABGE mit Grundeinkommen ohne Geld beschäftigt.

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Mona May im ABGE-Netzwerk

Leben ohne Armut” ist ein sehr, sehr wichtiges Thema!

Mona May Curriculum Vitae. Geboren bin ich in Österreich, genau genommen in einer kleinen Stadt namens Perg in Oberösterreich im dortigen Mühlviertel. Meine wichtigste künstlerische Ausbildung genoss ich an der Erika Gangl-Schule in Linz in OÖ. Bevor es mich nach Wien und Graz verschlug, wo ich lange Zeit lebte und als Tanz- und Theaterschaffende arbeitete, reiste ich durch halb Europa, um verschiedene Kunstformen kennenzulernen und mich mit anderen KünstlerInnen auszutauschen. Es ging nach Deutschland, Italien, Sizilien und Portugal. England bescherte mir einen längeren Aufenthalt in London, in Spanien hielt ich mich drei Monate auf, um anschließend Frankreich zu durchqueren und in Paris für fast ein Jahr zu verweilen.

Was gibt es noch über mich zu sagen: Seit dem ich mich bewegen kann, tanze ich. Seit dem ich denken kann, schreibe ich. Seit mir bewusst ist, dass alle Kunstformen irgendwie zusammenhängen, habe ich eine Vorliebe für Interdisziplinarität und verbinde in fast all meinen Arbeiten Literatur, Film, Bildende Kunst, Theater, Musik und Tanz miteinander. Als Autorin zeitgenössischer Theaterstücke und vieler anderer Texte (Lyrik und Prosa) bin ich Regisseurin, Theaterschaffende, Tanztheoretikerin, Begründerin der Lehre von der Organisch-Organisierten Bewegung, Tanzkünstlerin, Tanzpädagogin, Choreografin, Performerin und bekennende Freidenkerin. Unter anderem war ich die Gründerin des Vereins GE(H)ZEITEN, dessen Obfrau und künstlerische Leiterin bis 2010 und inszenierte zahlreiche spartenübergreifende Tanz und Theaterstücke und Performances mit der vereinseigenen Company subsTANZ. Zudem war ich Initiatorin und Leiterin der Kommunikationsplattform TransTanz für Tanz- und Theaterschaffende. Nebenbei war ich Gastdozentin an der Technischen Universität Graz (Abteilung Architektur) mit dem Themenschwerpunkt Raumwahrnehmung. Mehrere Jahre leitete ich als Ausbilderin für zeitgenössischen Tanz und als Choreografin in Graz den Lehrgang Zeitgenössischer Tanz im Visier bei Uni-T. 2012 zog ich aus familiären und gesundheitlichen wieder nach Oberösterreich und lebe zurzeit in Sarmingstein / St. Nikola a. d. Donau. Hier kann ich dem Schreiben ohne Ende frönen und die Wortkunst im Sinn einer Verlebendigung stilistisch „perfektionieren“.

Seit 2015 bin ich die künstlerische Leiterin des Vereins argeLeute und seit 2019 auch die Obfrau desselben, für den ich zeitgenössische Theaterstücke schreibe und mit dem Ensemble des Vereins inszeniere. Im November 2018 habe ich das Projekt GOETHE IST TOT – WIR LEBEN ins Leben gerufen, um weniger bekannten KünstlerInnen schreibend eine Plattform zu bieten.

Links: Aktuelle Termine

Paolina Đečević im ABGE-Netzwerk

Paolina Đečević hat eine umfangreiche Ausbildung am Klavier, für Gesang und darstellende Kunst.

Bildungsabschluss 2019 “Chorleitung und Gesangsausbildung für Chöre” Johann-Joseph-Fux Konservatorium Graz, Österreich. 2016 – Masterstudium für “Klavierkollaborative” Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, Österreich. 2009 – Masterstudium für Klavier Akademie der Künste, Novi Sad, Serbien.

Sie freut sich, dass sie das Netzwerk “Leben ohne Armut” unterstützen kann und hat nicht nur ein solidarisches Zeichen gesetzt, sondern auch angeboten, ein Klavierkonzert für uns zu geben. Die ABGE ist glücklich, dass immer Künstler, so wie eben Paolina Đečević sich engagieren und wir bald Menschen mit Soforthilfe das Leben verbessern können.

Paolina Đečević hat uns Kontakte vermittelt, wo wir 2020 in Graz eine “Leben ohne Armut“-Veranstaltung abhalten können. Ihr Engagement steigert unsere Motivation und wir danken für die Hilfe, so dass wir in Graz bald unser erste Veranstaltung organisieren können.

Links: Webauftritt | Youtube

Erwin Bartsch im ABGE-Netzwerk

Erwin Bartsch, Jahrgang 1959, war nach Absolvierung von acht Jahren HTL-Hochbau 13 Jahre in einem Wiener Architekturbüro mit niederösterreichischen Wurzeln in der Bauleitung (Flughafen Wien Schwechat, Krankenhaus Mistelbach, div. Wohnbauten …) tätig. 1990 machte er sein Hobby, die IT, zu seiner Berufung und sich damit selbständig. Dies also nunmehr seit 30 Jahren!

Im Frühsommer 2013 – gewarnt durch die Enthüllungen von Edward Snowden – ist er nunmehr in mehreren kleinen, (gesellschafts-) politischen Gruppierungen aktiv, wie z.B.: “Meine Stimme G!LT” (Liste Roland Düringer bei Nationalratswahl 2017), Personenkomitee Selbstbestimmtes Österreich, Solidarwerkstatt usw. und setzt sich für eine bessere Demokratie über sogenannte Bürgerparlamente ein.

Er sieht im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung vieler Lebensbereiche in einem Grundeinkommen, wie dieses auch immer geartet sein mag, eine unumgängliche Entwicklung. Er spricht auch nicht (nur) von GrundEINkommen, er fordert ein “GrundAUSkommen” für alle Menschen dieser Welt – und dieses Auskommen muss nicht zwangsläufig mit Geld zu tun haben.

Links: Webauftritt | Privatsphäre.at