Miklos Szabo

Vizepräsident

der Akademie Bewusstsein Grundeinkommen (ABGE)

Miklos Szabo wurde am 31.05.1991 in Budapest geboren. Ein junger Mann mit Migrationshintergrund.

Er erlernte verschiedene Berufe, welche sich mit erneuerbaren Energien beschäftigten und war sehr viel in der Natur. Schon in seinen frühen Jahren fielen ihm immer mehr Umstände auf, die es für ihn zu ändern gilt: Heruntergefallenes und liegen gelassenes Obst, leerstehende Häuser und davor frierende Obdachlose im Winter, unfair behandelte Arbeitskollegen und viele Widrigkeiten mehr.

So kam er mit 15 Jahren bereits zum Österreichischen Gewerkschaftsbund. Dort machte er sich für die Arbeitnehmer stark und versuchte, für sie ein gerechteres Arbeitsumfeld zu schaffen.

Nach einer erfolgreichen Karriere beim ÖGB und mit knapp 20 Jahren verspürte er den Drang, sich die Welt einmal von einer anderen Perspektive anzusehen und so auch andere Lebensformen kennenzulernen. Nach zwei Jahren kehrte er mit vielen neuen Erfahrungen zurück und wusste, dass es noch vieles umzusetzen gilt, um unser zwischenmenschliches Leben und Beisammensein zu verbessern.

Seinen ersten Kontakt zum Grundeinkommen hatte er, als er in der Kreativfabrik tätig war. Er fand die Idee zur Gründung der Akademie BGE wunderbar und es war ihm sofort klar, dass er dort eine Funktion übernehmen möchte. Dass er nun als Vizepräsident für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist, freut ihn ganz besonders. Die gesamte Strategie und die Ideen der ABGE sind für ihn außergewöhnlich einmalig.

Der Gedanke, das Grundeinkommen in all seinen Formen neu zu denken, lässt ihn nicht mehr los. Das Grundeinkommen hat zumindest eine Bedingung, nämlich, ein Bewusstsein für das Grundeinkommen. Deswegen gefällt ihm der Name „Akademie Bewusstsein Grundeinkommen“ besonders gut. Die Zusammenarbeit mit Karl Dittrich hat ihm schon in der Kreativfabrik und den Friedensmahnwachen Burgenland Freude bereitet.

Für ihn ist es schön zu sehen, wie sich immer mehr Menschen in der ABGE einfinden und dass es heutzutage noch möglich ist, so viele Menschen für ein „Leben ohne Armut“ zu bewegen. Grundeinkommen ohne Geld und die damit geplanten Ortsgruppen sind für ihn eine positive Herausforderung. Es gibt bei ABGE den Ansatz, das Bewusstsein für ein Grundeinkommen mit den Kindern zu beginnen, was ihm sehr wichtig erscheint.

Er hat bei der ABGE bereits viel bewirken können und er freut sich bereits auf ein weiteres erfolgreiches Jahr mit seinen Mitstreitern.